Das Kriegerdenkmal
Am Totensonntag des Jahres 1925, dem 22. November, wurde in Dahlewitz auf der Dorfaue, westlich vor der Kirche und dem Kirchhof, für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges das Kriegerdenkmal eingeweiht, gestiftet von der Ortsgruppe Dahlewitz des Frauenlandbundes Teltow. Im Gedenkstein sind die Namen, Vornamen und die Todesdaten von 22 den in der Zeit vom 3. […]
Die Kirchhofsmauer
Die Kirchhofmauer ist wie die Kirche aus Feldsteinen errichtet. Die Steine sind kaum behauen in unterschiedlichen Größen zusammengesetzt und verfugt. Die Mauer wirkt auf den Betrachter urtümlich aus Jahrhunderte zurückliegender Zeit. Die Kirche wurde spätestens in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts erbaut. An der südlichen Kirchhofbegrenzung, zum ursprünglichen mittelalterlichen Ortsdurchgang gelegen, wurde der „Riesenstein“ […]
Die Dorfkirche
Inmitten des typisch deutschen Angerdorfes entstand mit diesem ab dem 13. Jahrhundert die Feldsteinkirche. 1982 wurde sie in die Kreisdenkmalliste aufgenommen. Am 24. Februar 1305 trat Markgraf Hermann das Patronat der Kirche an das Kloster Spandau ab. Diese Urkunde ist damit gleichzeitig der Beleg für die Ersterwähnung von Dahlewitz. Mit der Reformation geht das Patronat […]
Der Dorfanger
Die Gemarkungsgrenzen von Dahlewitz verlaufen hauptsächlich in Niederungen. Auf die dort seit dem frühen Mittelalter siedelnden Slawen ist die Ortsbezeichnung „Dolwiz“ zurückzuführen, die „Ansiedlung im Tale“ bedeutet. Die erste deutsche Kolonisation kann für die Mitte des 13.Jahrhunderts angenommen werden, die frühzeitig mit dem Kirchenbau einherging. Bereits am 24. Februar 1305 – dem Ersterwähnungsdatum des Ortes […]