Der Verein Historisches Dorf Dahlewitz e.V. ist eine parteiunabhängige Vereinigung interessierter Dahlewitzer Bürgerinnen und Bürger.
Unser Ziel sehen wir vor allem darin, die historische Entwicklung unseres Ortes zu dokumentieren und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, sowie mit der Organisation vielfältiger Ausstellungen und Veranstaltungen die Verbundenheit der Bewohner mit unserem Ort zu festigen.
Im Jahre 1985 begannen heimatverbundene Dahlewitzerinnen und Dahlewitzer mit der Sammlung zur Geschichte unseres Ortes.
Sie organisierten Vorträge über die Geschichte des Ortes, um das Interesse zu wecken und sammelten Materialien zur Entwicklung des Ortes.
Erste von Dahlewitzer Bürgerinnen und Bürger übergebene private Fotos und Dokumente waren die Grundlage unserer Sammlung.
Im Dezember 1997 fand die Gründungsversammlung des Vereines Historisches Dorf Dahlewitz e.V. statt.
Für den Einsatz zur Erhaltung von historischer Bausubstanz z.B. Dahlewitzer Wasserturm, Gutspark, Wohnhaus Bruno Taut, Feldsteinmauer der Dorfkirche und Kriegerdenkmal, wurde der Verein 2010 mit dem Denkmalpflegepreis des Landkreises Teltow-Fläming ausgezeichnet.
Ein für alle sichtbares Ergebnis der Arbeit unseres Vereines ist die Bewahrung unserer Bahnhofseiche im Kunstwerk „Zwischen Vergangenheit und Zukunft“ auf dem Bahnhofsplatz und die Idee die Dahlewitzer Bahnhofsunterführung mit Motiven aus der Geschichte zu gestalten.
Unsere Vereinsmitglieder organisieren seit 2006 in der AG Kultur des Vereines erfolgreich kulturelle Veranstaltungen und Ausstellungen im Bürgerhaus „Bruno Taut“ und entwickelten dieses zu einem kulturellen Zentrum für unsere Einwohnerinnen und Einwohner.
Wer mit offenen Augen durch unseren Ort geht, dem begegnen viele sichtbare Ergebnisse unserer Vereinsarbeit, wie beispielsweise die Sitzecke mit Infotafel auf dem Dorfanger, die neue Haube des Wasserturmes, der Flügel in unserem Bürgerhaus, der Pavillon und die Skulpturensitzbank im Gutspark, auch die Infostele in der Wiesenstraße vor dem ehemaligen Wohnhaus Bruno Tauts und einige neue Straßennamen zeugen vom Engagement für unseren Heimatort.
Begeben Sie sich auf eine Zeitreise durch die Geschichte unseres Heimatortes, haben Sie Spaß am Kennenlernen unseres Ortes in Text und Bild.
Sollten wir Ihre Neugier geweckt haben, führt Sie eventuell einmal ein Ausflug nach Dahlewitz. Vieleicht können Sie auch unsere Arbeit mit eigenen Erlebnissen, Dokumenten und Fotos unterstützen.
Die Mitglieder des Vereins Historisches Dorf Dahlewitz wünschen Ihnen viel Freude auf unserer Internetseite auf der sie noch weitere Blickwinkel auf unseren Ort entdecken können.
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Die Gemarkung Dalewitz wird nordwestlich und westlich von der Glasowbach-Niederung gegenüber Glasow und Blankenfelde begrenzt. Der Glasowbach beginnt westlich von Selchow und endet in der Krummen Lanke und damit im Rangsdorfer See. Sie sind Überbleibsel einer in nord-südlicher Richtung verlaufenden Schmelzwasserrinne.
Die Gemarkung Dahlewitz gliedert sich in die Grundmoränenplatte mit der fast zentral gelegenen Ortschaft und die beiden, diese wie ein Rahmen umschließenden feuchten Niederungen des Glasowbaches und des Blankenfelder Sees im Norden und Westen sowie Zülowgrabens im Osten und Süden. Hier schließen
Bei der Wiederherstellung dieses Abschnittes der Eisenbahnstrecke wurde einer möglichen Abrutschgefahr durch das Zusammenpressen der Bodenschichten begegnet, wobei die beiderseits aufgeschütteten Bahndämme entstanden. Der Hauptanteil der hierzu benötigten Erdmassen wurde mit einer Feldbahn aus dem nahegelegenen Acker der Dahlewitzer Bauernfamilie Lieke herangefahren.
Von 1920 bis zu seiner Emigration nach Japan im Jahre 1933 wohnte der Architekt Bruno Taut (1880-1938) in Dahlewitz. 1926 erbaute er sein eigenes Wohnhaus in der Wiesenstraße Nr. 13, das im Jahre 1989 zum Baudenkmal erklärt wurde. Es ist infolge seiner
Inmitten des typisch deutschen Angerdorfes entstand mit diesem ab dem 13. Jahrhundert die Feldsteinkirche. 1982 wurde sie in die Kreisdenkmalliste aufgenommen. Am 24. Februar 1305 trat Markgraf Hermann das Patronat der Kirche an das Kloster Spandau ab. Diese Urkunde ist damit gleichzeitig
Ein Wappen prangt nun, strahlend schön,
wie Dahlewitz es nie gesehn !
Der Ort, einst slawisch und sehr alt,
umgeben ist von sehr viel Wald.
Der Wasserturm steht mittendrin,
man kann ihn schon weitem sehn.
Zwei Raben sitzen auf den Bäumen.
Sie schau'n sich an,
als ob sie träumen von Menschen,
die hier glücklich leben,
den Kindern ein Zuhause geben.
Der Ort soll wachsen und gedeihn,
und auch in 100 Jahr'n noch sein !geschrieben 2001 von 4 Schülern der Klasse 9a
der Gesamtschule Dahlewitz
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