Der Gutspark in Dahlewitz
Der Park befindet sich in der Rechtsträgerschaft der Gemeinde Blankenfelde-Mahlow. Er wurde 1989 als „Geschützter Park“ ausgewiesen und steht seit 1994 unter Denkmalschutz. Er umfasst eine Fläche von ca. 7 ha. Eine 1950, vom damaligen Brennereimeister Radde aufgefundene historische Kartenzeichnung mit dem
Die Kirchhofsmauer
Die Kirchhofmauer ist wie die Kirche aus Feldsteinen errichtet. Die Steine sind kaum behauen in unterschiedlichen Größen zusammengesetzt und verfugt. Die Mauer wirkt auf den Betrachter urtümlich aus Jahrhunderte zurückliegender Zeit. Die Kirche wurde spätestens in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts
Der Liekes Pfuhl
Bei der Wiederherstellung dieses Abschnittes der Eisenbahnstrecke wurde einer möglichen Abrutschgefahr durch das Zusammenpressen der Bodenschichten begegnet, wobei die beiderseits aufgeschütteten Bahndämme entstanden. Der Hauptanteil der hierzu benötigten Erdmassen wurde mit einer Feldbahn aus dem nahegelegenen Acker der Dahlewitzer Bauernfamilie Lieke herangefahren.
Das Taut Haus in Dahlewitz
Von 1920 bis zu seiner Emigration nach Japan im Jahre 1933 wohnte der Architekt Bruno Taut (1880-1938) in Dahlewitz. 1926 erbaute er sein eigenes Wohnhaus in der Wiesenstraße Nr. 13, das im Jahre 1989 zum Baudenkmal erklärt wurde. Es ist infolge seiner
Das Bürgerhaus „Bruno Taut“ Dahlewitz
Seit 2004 hat Dahlewitz ein Zentrum des kulturellen Lebens – Das Bürgerhaus Bruno Taut In den letzten beiden Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts bahnte sich nach dem Bau der Berlin-Dresdener Eisenbahnstrecke ein verstärkter Vorortverkehr an; außerdem wurde die Landstraße Großbeeren – Groß Kienitz
Das Kriegerdenkmal
Am Totensonntag des Jahres 1925, dem 22. November, wurde in Dahlewitz auf der Dorfaue, westlich vor der Kirche und dem Kirchhof, für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges das Kriegerdenkmal eingeweiht, gestiftet von der Ortsgruppe Dahlewitz des Frauenlandbundes Teltow. Im Gedenkstein sind die
Die Neue Schule, Bahnhofstraße 1
Seit 1763, als Friedrich II. das Generallandschulgesetz erließ, entwickelte sich auch in Dahlewitz das Schulwesen, allerdings in sehr bescheidenem Maße. In einem dürftigen Wohnhaus, mehr einer Kate, eines Schneidermeisters unterrichtete dieser die Kinder der kleinen Gemeinde mit damals 150 Bewohnern.
Neue Schule,
Bahnhofstraße
Im April 1985 feierten Lehrer und Schüler mit den Eltern und den kommunalen Vertretern die fertig gestellte, neue, 10-klassige POS (Polytechnische Oberschule) in der Bahnhofstraße 63. Im Dezember 1985 konnte die Sporthalle für die künftigen Nutzer übergeben werden. Seitdem nutzen nicht nur
Der Wasserturm auf dem ehemaligen Gutsgelände
Der Wasserturm gehörte zum Ensemble des ehemaligen Rittergutes, das 1896 der Berliner Architekt Wilhelm Böckmann erwarb. Er nahm umfangreiche Bauten und Umbauten am Gut und im Gutsbezirk (ehemaliger zum Gut gehöriger Ortsbereich im Dorfkern) vor. In kürzester Zeit entstand ein modernes Mustergut,
Der Dorfanger
Die Gemarkungsgrenzen von Dahlewitz verlaufen hauptsächlich in Niederungen. Auf die dort seit dem frühen Mittelalter siedelnden Slawen ist die Ortsbezeichnung „Dolwiz“ zurückzuführen, die „Ansiedlung im Tale“ bedeutet. Die erste deutsche Kolonisation kann für die Mitte des 13.Jahrhunderts angenommen werden, die frühzeitig mit
Zeittafel für das Gebiet der Gemarkung Dahlewitz
von der Eiszeit bis heute
Die Dorfkirche
Inmitten des typisch deutschen Angerdorfes entstand mit diesem ab dem 13. Jahrhundert die Feldsteinkirche. 1982 wurde sie in die Kreisdenkmalliste aufgenommen. Am 24. Februar 1305 trat Markgraf Hermann das Patronat der Kirche an das Kloster Spandau ab. Diese Urkunde ist damit gleichzeitig
Friedhof und Friedhofskapelle
Der Kirchhof mit der Kirche wurde inmitten des vermutlich im 13. Jahrhundert entstandenen Angerdorfes angelegt und bis Ende des 19. Jahrhunderts (1889) als Friedhof genutzt. Bis Mitte des 20. Jahrhunderts waren noch Reste alter Grabstätten erhalten. Für ehemalige feudale Gutsherren befand sich
Der ehemalige Blankenfelder See
Die Gemarkung Dalewitz wird nordwestlich und westlich von der Glasowbach-Niederung gegenüber Glasow und Blankenfelde begrenzt. Der Glasowbach beginnt westlich von Selchow und endet in der Krummen Lanke und damit im Rangsdorfer See. Sie sind Überbleibsel einer in nord-südlicher Richtung verlaufenden Schmelzwasserrinne.
Das ehemalige Gutsgelände
Die heutige Gutsanlage ist in ihrer Grundstruktur mindestens 200 Jahre alt. Das Herrenhaus repräsentierte von der Straßenseite her den großen rechteckigen Gutshof mit seinen Scheunen und Stallungen. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde die Brennerei umgebaut, außerdem sind die ersten Anlagen des Gutsparks